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  • Lynn Blattmann

Change: Was sich im Sozialwesen ändert

Aktualisiert: 18. Nov. 2020

Seit längerem ist spürbar, dass sich im Sozialwesen einiges verändern muss, wenn die Kosten nicht aus dem Ruder laufen sollen.

Es braucht neue Methoden und Ansätze und viele alte Zöpfe aus dem Gedankengut der 1970er Jahre müssen abgeschnitten werden. Dieser Prozess ist nicht einfach und er wird viele Organisationen ziemlich stark durchschütteln.

Die Coronakrise hat den Veränderungsdruck im Sozialwesen nochmals verstärkt. Die Mittel sind knapper geworden und die sozialpolitischen Anforderungen sind gestiegen.

Gefragt sind jetzt neue Modelle.

In letzter Zeit sind viele soziale Initiativen mit Freiwilligen gestartet, die rasch eine gute und günstige Wirkung gezeigt haben.

Ihr Vorgehen ist auf eine erfrischende Art unkompliziert und pragmatisch. Solche Impulse sind eine Wohltat in einem Umfeld, das in den letzten Jahrzehnten vor lauter falsch verstandener Professionalisierung träge, kompliziert und sehr teuer geworden ist.

Sie sind aber auch ein Appell an alle professionellen sozialen Initiativen und Institutionen:

Die Schweiz braucht im Sozialwesen mehr Menschen, die neue und andere Wege gehen, die die Ärmel hochkrempeln und konkrete praktische Lösungen anbieten. Unser Land braucht jetzt besonders viel soziale Innovation um rasch wieder auf die Beine zu kommen. Dahinter stehen immer couragierte Menschen, die etwas wagen, Sie könnten eine solche Person sein!

Today is the first day of the rest of your life.


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